Halo 10-2019

18 | HALOKAZ Berufsorientierung auf die praktische Art Zu einer Betriebserkundung mach- te sich der Profilkurs„Gesundheit und Soziales“ des 10. Realschul- jahrgangs gemeinsam mit seiner Leiterin Michaela Grobecker auf den Weg in das Seniorenzentrum Cäcilienhof in Harsum. D ie 24 Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schu- le erhielten an diesem Vormittag zunächst interessante Einblicke in das Gebäude. So wird der Speisesaal zur besseren Orien- tierung der Seniorinnen und Seni- oren immer nach den Jahreszeiten geschmückt. Außerdem durften die Jugendlichen einen Blick in die Küche werfen sowie den Verwal- tungsbereich und die gemütliche Teeküche der Bewohner kennen- lernen. Der Pflegedienstleiter Herr Meyer gab den Zehntklässlern zu- sätzlich Informationen über die Ausbildungs- und Weiterbildungs- möglichkeiten sowie die eigent- lichen Aufgaben im alltäglichen Berufsleben. Auch durften die Mo- litoris-Schüler einige Hilfsmittel im Cäcilienhof praktisch ausprobie- ren. So war es beispielsweise für alle eine neue und vor allem inte- ressante Erfahrung, einen Lifter zu erproben, mit dem immobile Pati- enten in die Badewanne gehoben werden können. Da in den nächsten Wochen und Monaten für viele der kurz vor dem Schulabschluss stehenden Jungen und Mädchen wichtige Entschei- dungen anstehen, in welche beruf- liche Richtung es später bei ihnen gehen soll, wurde die Möglichkeit, Fragen zu stellen, natürlich ausgie- big genutzt. In den kommenden Wochen werden die Schülerinnen und Schüler des Profils „Gesundheit und Soziales“, so die Ankündigung der Leiterin des Profilkurses Mi- chaela Grobecker, auch ins Harsu- mer Altenpflegeheim St. Elisabeth gehen, um sich dort ebenfalls mit Bewohnern und Mitarbeitern aus- zutauschen und ins Gespräch zu kommen. Bernadette Hersel Praktische Erprobung des Badewan- nen-Lifters für in ihrer Bewegungs- freiheit eingeschränkte Personen Was sind eigentlich „Nothelfer“? Und warum stehen deren Namen auf einem Kreuz? Was früher als Volksfrömmigkeit in der Bevölke- rung verankert war, wirft heute nicht selten Fragen auf. I n der Nähe des Sportplatzes in Asel steht ein Wegekreuz mit der Aufschrift: „Zu den 14 heiligen Nothelfern“. An den Ver- ein St. Catharina Asel e.V. war der Wunsch herangetragen worden, dieses Kreuz mit einem Hinweis zu versehen, der die Inschrift den Menschen heute erklärt. Da der Er- halt christlicher Symbole im Ort zu den Zwecksetzungen des Förder- vereins gehört, nahm sich dieser der Sache an. Neben dem steinernen Kreuz erklärt nun eine Tafel, dass es sich bei den 14 Nothelfern um vier- zehn Heilige aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert handelt, die fast alle als Märtyrer starben. In der katholischen Kirche werden sie als Schutzpatrone bei unter- schiedlichen Anliegen im Gebet angerufen, in der evangelischen Kirche gelten sie allgemein als Vorbilder im Glauben. Zu ihnen gehören zum Beispiel der Heili- ge Christophorus und die Heilige Barbara. Grund für die Errichtung dieses Kreuzes dürfte für die Ase- ler Vorfahren aber vermutlich ge- wesen sein, dass eine dieser 14 Nothelfer die Heilige Katharina von Alexandrien ist, die nach der Überlieferung für ihren Glauben durch Enthauptung starb. Und eben diese Hl. Katharina ist seit Jahrhunderten Schutzpatronin der Kirche und des Ortes von Asel. Knöchelmann Wiesling 12 | 31177 Harsum | Telefon (0 51 27) 63 83 www.kleintierpraxis-dr-zgoll.de Tierärztliche Praxis für Schul- und Regulativtiermedizin Amtlich anerkannte Prüfstelle für den Sachkundenachweis für Hundehalter Kleintierpraxis Dr. Michaela Zgoll Sprechzeiten Mo. | Di. | Do. | Fr. 10.00–11.00 Uhr und 17.00–19.00 Uhr | Terminvergabe 8.15–19.30 Uhr Sprechzeiten Mi. 10.00–11.00 Uhr | Terminvergabe 8.15–13.00 Uhr Eine Tafel neben dem Kreuz erklärt jetzt die „14 Nothelfer“. … fährt für Sie in BorSum. Taxi Giesemann Mobil 0172 / 540 49 64 Harsum 6228 www.hannereisen.de hannereisen@t-online.de

RkJQdWJsaXNoZXIy NTY5ODM=