Halo 10-2019
HALOKAZ | 13 Wie bei jedem Fest hatten sich die vier verantwortlichen Organisa- toren des Spielmannszuges um den Vorsitzenden Hans-Theo Wiechens, Norbert Lange, Frank Fischer und Franz-Wittich Weinreich auch für den „Kater“-Sonntag wieder etwas Besonderes einfallen lassen, denn an dem Tag kamen am Nachmittag noch die schwergewichtigen Wilde- cker Herzbuben aus dem Hessen- land nach Borsum, die im Festzelt über eine Stunde lang für einen prächtigen Auftritt und tolle Stim- mung sorgten. Auch da drehten die vielen Gäste einige Polonäsen vor und auf der Bühne. Vorher spielte die Okto- berfestkapelle aus München beim bayrischen Frühschoppen mit pas- sender Blasmusik der Meisterklasse auf der Bühne auf. Im Hintergrund prangte auf einem riesigen Foto das Hannoversche Rathaus. Am Nachmittag legten sie dann – wie am Tag zuvor – wieder mit weltbekannten Schlagern und Hits aus Pop und Rock wie die Feuer- wehr los. Es war jedenfalls für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei. Zeltwirtin Ulrike Marris hatte obendrein dafür gesorgt, dass im Festzelt und auch draußen auf dem Festplatz kulinarische Köstlichkeiten auf dem Speiseplan standen. Rund- um kann dieses außergewöhnliche Fest wieder als besonderer Renner im Hildesheimer Land bezeichnet werden. Text und Fotos: Hans-Theo Wiechens Am Sonntagnachmittag sorgten die Original Wildecker Herzbuben mit ihrem mehr als 1-stündigen Auftritt für beste Stimmung im Festzelt. ss des gelungenen Festes glücklich und Wieder Blutspende in Hönnersum! Jahrzehntelang wurde in Hönner- sum die Blutspende vom Katho- lischen Frauenbund des Dorfes organisiert. Die Termine waren über die Grenzen des Dorfes weithin in unserer Gemeinde beliebt – schließlich wussten die Hönnersu- mer Frauen mit einem besonders liebevoll angerichteten Imbiss aufzuwarten. S chweren Herzens musste die Vorsitzende Frau Marita Schulz nun die geplanten Termine absagen, weil aus Alters- gründen nicht mehr genügend Da- men zur Verfügung standen. Wir danken dem Frauenbund für seine Arbeit! Nach längeren Gesprächen ha- ben sich nun einige Damen des Heimatvereins Hönnersum mit Frau Ilka Niemann an der Spitze bereit erklärt, die Organisation der Blutspende zu übernehmen. Der erste Termin ist der 18. Dezember von 16–19 Uhr im Mehrzweckge- bäude in Hönnersum. Der Heimat- verein würde sich über eine zahl- reiche Teilnahme freuen, damit die Blutspende auch in kommenden Jahren gewährleistet ist. Burkhard Kallmeyer Ortsbürgermeister Hönnersum Nach dem Fassanstich prosten Bierverleger Burkhard Düllig, Bürgermeister Marcel Litfin, Ortsbürgermeister Josef Stuke, Festwirtin Ulrike Marris und Zelt- Chef Tino Ahrend den zahlreichen Gästen zu.
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