Halo 09-2019

14 | HALOKAZ Überprüfung von Heizölanlagen durch den Landkreis Hildesheim S ehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Harsum, in der letzten Ausgabe dieser Zeitung hatte ich Sie über meine Anfrage an Herrn Landrat Levo­ nen informiert. Diese Anfrage ist zwischenzeitlich beantwortet wor- den. Die Antwort umfasst mehrere Seiten und kann daher hier nicht wörtlich wiedergegeben werden. Immerhin hat der Landkreis jetzt zugesagt, das Verfahren zu verbes- sern und die Besitzer solcher An- lagen umfassend zu informieren. Nach den mir vorliegenden Infor- mationen ist davon auszugehen, dass die Überprüfung der Heizöl- anlagen durch den Landkreis be- rechtigt sein dürfte. Auch andere Landkreise und Städte führen sie durch. Allerdings stellt sich die Frage danach, in welcher Weise diese Überprüfung erfolgen sollte. Daher habe ich die nachstehende ergänzende Anfrage gestellt. Auch über die weitere Antwort werde ich Sie informieren. Sehr geehrter Herr Landrat Le­ vonen, auf unsere Anfrage vom 12.08.2019 und Ihre Antwort vom 06.09.2019 nehmen wir Bezug. Zunächst be- grüßen wir, dass die Untere Was- serbehörde zurzeit prüft, ob und ggf. wie die Verständlichkeit ihrer Schreiben optimiert und eine aus- reichende Information der Betrof- fenen sichergestellt werden kann. Gleiches gilt für die Absicht, die Be- sitzer von Ölheizungen demnächst über eine Presseinformation auf ihre Überwachungs- und Betrei- berpflichten hinzuweisen. Nach Ihrer Antwort gehen Sie davon aus, dass rund 40.000 nicht wiederkehrend prüfpflichtige Öl- heizungsanlagen im Kreisgebiet betrieben werden. Die Prüfungen der Unteren Wasserbehörde sind bisher verstärkt in Bereichen der Gemeinden Schellerten, Harsum und Freden sowie der Stadt Elze er- folgt. Nach Ihrer Auskunft dürften in den letzten 2 Jahren bis zu 700 Anlagen überprüft worden sein. Daraus wird deutlich, in welchem Umfang solche Anlagen noch zu prüfen sind und von welchem wei- teren (sehr langen) Prüfungszeit- raum auszugehen ist. Demgegenüber haben wir Pres­ seinformationen des Landkreises Wolfenbüttel und des Landkrei- ses Goslar entnommen, dass die- se Landkreise anders vorgehen (wollten). Beispielsweise beabsich- tigte die Untere Wasserbehörde des Landkreises Goslar, Betreiber von Heizölverbraucheranlagen aufzufordern, ihre Anlagen durch einen zugelassenen Sachverstän- digen prüfen und den Prüfbericht der Unteren Wasserbehörde zu- kommen zu lassen. Das Konzept des Landkreises Wolfenbüttel sah zudem vor, nach einer Prioritä- tenliste vorzugehen und zunächst Heizölanlagen zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen, die in Wasserschutzgebieten oder Über- schwemmungsflächen liegen. Für uns stellt sich die Frage, ob eine solche Vorgehensweise nicht nur für eine größere Akzeptanz und vor allem Sicherheit bei den betroffenen Bürgerinnen und Bür- gern sorgt, sondern auch wesent- lich effektiver ist. Für die Bürgerin- nen und Bürger ist allerdings auch die Höhe der Kosten von Bedeu- tung. Wir bitten folgende Fragen zu beantworten: 1. Liegen Ihnen Erkenntnisse über die Vorgehensweise der Land- kreise Goslar und Wolfenbüttel vor? 2. Haben Sie eine solche alternati- ve Vorgehensweise bereits ge- prüft? 3. Halten Sie das Verfahren der Landkreise Goslar und Wolfen- büttel für effektiver? 4. Von welchen Kosten ist bei der Überprüfung durch einen Sach- verständigen auszugehen? Mit frdl. Grüßen Josef Stuke (Kreistagsabgeordneter der Unabhängigen) Hoher Besuch im Altenpflegeheim St. Elisabeth Das war doch mal etwas Besonde- res! Der Weihbischof Heinz-Günter Bongartz besuchte die Bewohner in den Wohnbereichen. Natürlich waren diese im Vorfeld informiert. Sie bereiteten sich mit Vorfreude auf das geplante, gemeinsame Abendbrot vor. Es sollte gegrillt werden. A lle fanden sich rechtzeitig im Speiseraum ein. Auch Weihbischof Heinz-Gün- ter Bongartz gesellte sich nach seinem Besuch in den Wohnberei- Weihbischof Heinz-Günter Bongartz beim gemütlichen Abendbrot im Alten- pflegeheim St. Elisabeth chen im Speiseraum an den Tisch der Ordensschwestern und der Heimleiterin Frau Wenzel. Gemein- sam wurde in geselliger Runde das Abendbrot zu sich genommen. Hier und da war am Tisch ein anre- gendes Gespräch zu hören. Recht bald nach dem Essen ver- abschiedete sich der Weihbischof von den Bewohnern, Ordens- schwestern und Mitarbeitern und fuhr zu seinem nächsten Termin. Die Bewohner haben sich über den Besuch sehr gefreut. Gudrun Busse 31177 Harsum Kaiserstraße 4 Telefon: 05127 - 61 89 Unsere Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr Samstag von 8.00 – 13.00 Uhr Inh. Petra Bettels Inh. Petra Bettels 31177 Harsum Kaiserstraße 4 Telefon: 05127 - 61 89 Unsere Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr Samstag von 8.00 – 13.00 Uhr … fährt für Sie in BorSum. Taxi Giesemann Mobil 0172 / 540 49 64 Harsum 6228

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