Halo 08-2021

8 | HALOKAZ „Normalität ist leider nicht in Sicht“ Oktoberfest „Borsumer Wiesn“ und Dorffest „875 Jahre Hasede“ werden abgesagt und verschoben Das am 16. und 17. Oktober geplan- te Oktoberfest „6. Borsumer Wiesn“ findet wegen der anhaltenden Corona-Pandemie nicht statt. Es ist eines der größte Zeltfeste dieser Art in Niedersachsen und wird vorerst auf den 22. und 23. Oktober 2022 verschoben. D arauf einigten sich die Ver- antwortlichen vom Spiel- mannszug „Sankt Huber- tus“ Borsum, Frank Fischer, Norbert Lange, Frank-Wittich Weinreich und Hans-Theo Wiechens, am Wo- chenende mit der Festwirtin Ulrike Marris von der Walter Marris GmbH aus Hoheneggelsen im Sarstedter Biergarten. Grund dafür ist die an- haltende Corona-Pandemie, die kei- ne vernünftigen Planungen wegen der Ansteckungsgefahr und damit verbundenen Hygienevorschriften zulässt. „Die Normalität ist leider nicht in Sicht“, meint Ulrike Marris. Feiern im Sitzen ohne Thekenbetrieb und Tanzen mache bei derartigen Ver- anstaltungen einfach keinen Sinn. Aus diesem Grunde werden von ih- rem Unternehmen in diesem Jahr leider keine Zeltfeste mehr geplant und durchgeführt. Für den Spiel- mannszug als Veranstalter sind da- mit abgeschlossene Verträge mit der Festwirtin und der Oktober- festkapelle aus München hinfällig, da war man sich schnell einig. Das gelte besonders auch für den ange- dachten Vorverkauf und sonstige organisatorischen Maßnahmen für ein solch großes Fest, sagt Norbert Lange. Gleiches gilt auch für das bisher vom 17. bis 19. September geplan- te Dorffest „875 Jahre Hasede“, welches mit einem großen Zeltfest am Sportplatz, mit großem Zap- fenstreich und Festumzug durchs Dorf gefeiert werden sollte. Frank Fischer, Ortbürgermeister von Hasede, und Norbert Lange gehören auch dem Festausschuss des Haseder Festes an. „Ich kann nur hoffen, dass es im nächsten Jahr wieder angeht“, sagt Ulrike Marris. Sie habe in diesem Jahr immer auf den Spätsommer gehofft. Den Bier- garten in Sarstedt betreibe sie in erster Linie auch für das eigene Per- sonal, welches seit fast zwei Jahren in Kurzarbeit sei. „Hier imBiergarten sind zumindest einige Beschäftige etwas abgesichert“, bemerkt Marris. Das aber alles sei kein Vergleich zu den sonstigen großen Festen, wie das Schützenfest in Hannover, wo man seit Jahrzehnten mit der „Marris Festhalle“ das 4000 Qua­ dratmeter große Hauptzelt stelle. In der Regel seien immer über 100 Be- schäftige für Bedienungspersonal sowie Auf und Abbau der Zelte im Einsatz. „Gegenseitige Rücksicht- nahme sowie ein gewissenhaftes Einhalten der Corona-Regelungen sind für mich mit Rücksicht auf das derzeitige Infektionsgeschehen eine Grundvoraussetzung, die wir nicht vernachlässigen dürfen“, sagt Marris. Als Unternehmerin sei sie aber dankbar, dass sie in diesem Land lebe, denn die Hilfe des Staa- tes sei bisher immer sehr gut und für sie eine entscheidende Überle- bensgrundlage gewesen. htw Franz-Wittich Weinreich, Norbert Lange und Frank Fischer beim Gespräch mit Ulrike Marris (von links) im Sarstedter Biergarten. Fotos: Hans-Theo Wiechens "ENNO 0AGEL 6ERSICHERUNGSMAKLER )NVESTMENTVERMITTLUNG &INANZIERUNGSVERMITTLUNG 6ERSICHERUNGEN )NVESTMENT &INANZEN 0ROFESSOR!LGERMISSEN3TRA†E (ARSUM 4ELEFON \ &AX \ -OBIL \ %-AIL BENNO PAGEL WEB DE REINKOMMEN – DRANKOMMEN – SICH WOHLFÜHLEN Nur schneiden Auf solche Feste, wie das Oktoberfest vor zwei Jahren in Borsum, muss man sicher noch einige Zeit warten. moda-atelierqgmx.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr Breitestr. 6, 31177 Harsum Tel.: 05127 - 25 39 868 Mob.: 0176 - 729 29 844 Mob.: 0176 - 666 77 315 Maßanfertigung • Änderungsschneiderei Damen & Herren • Alle Textilien • Leder & Pelz auf Wunsch: Besuch zum Maßnehmen für Senioren Zuhause und imWohnheim

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