Halo 08-2021

34 | HALOKAZ Die „Jungen Alten“ sind wieder unterwegs Auf diesen Tag hatten die„Jungen Alten“ der Kolpingsfamilie Harsum monatelang gewartet. Endlich gemeinsam wieder etwas erleben – darauf hatten sie lange gehofft! A m Tag der deutschen Ein- heit war es dann so weit: Gemeinsam radelten sie durch Feld, Wald und Flur und er- freuten sich an Gottes schöner Schöpfung. Der Klatschmohn an den Feldrändern und die Margeri- ten entlang des Stichkanals waren eine Augenweide. Das erste Ziel war der Aussichtsturm am Bruch- graben. Von der Plattform aus hat- te man einen fantastischen Blick auf den renaturierten Bruchgra- ben. Weiter ging die Fahrt nach Alger- missen. Neugierig wie sie waren, sahen sie sich den neuen Wohn- ort von Pfarrer Stefan Bringer an, der Ende Juli Harsum verlässt. Am Kanal entlang, mit Rast am Anglerheim (hier wird gerade die Unterführung des Bruchgrabens unter dem Kanal erneuert) steu- erte die Gruppe die neue Förster Brücke an. Wir alle kennen das Lied: „Über sieben Brücken musst du gehn“. Viele Brücken mehr wa- ren es allerdings, die die „Jungen Alten“ in den Jahren ihres Zusam- menseins überquerten. Die Förster Brücke gehörte aber noch nicht dazu – das änderte sich aber an diesem Tag! Doku- mentarisch wurde der „histori- sche“ Augenblick natürlich mit einem Foto festgehalten. Den Ab- schluss der Radtour bildete wie- der eine Rast im Waldgasthaus „Zum Kuckuck“. Hier gesellten sich noch einige dazu, die sich nicht mehr aufs Fahrrad wagen. Es war für alle eine Wohltat, end- lich wieder gemeinsam und nicht allein durch die Flur zu radeln und anschließend gemeinsam zu es- sen. Man hat es deutlich gespürt! Text: Pagel, Foto: Kellner Die „Jungen Alten“ nach der „Eroberung“ der neuen Förster Brücke Frau Bahrke gibt einen aus Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit ließ es sich die Geschäftsführerin Frau Heidi Bahrke nicht nehmen, den Bewohnern des Cäcilienhofs etwas zu spendieren, nämlich Erd- beertörtchen. A llerdings hatte die Sache einen Haken: die Törtchen kamen in Einzelteilen. Un- gefähr 10 kg frische Erdbeeren mussten gewaschen, geputzt und kleingeschnitten werden. Gut, dass die Mitarbeiter aus der Küche und Frau Hartmann vom sozial beglei- tenden Dienst dabei auf die tatkräf- tige Unterstützung der Bewohner zählen konnten. Diese ließen sich nicht lange bit- ten und gingen routiniert ans Werk. Die gewaschenen Beeren wurden von den grünen Stielen befreit und in mundgerechte Stücke geschnit- ten. Es dauerte keinen Vormittag lang, da war die große Menge Erd- beeren zur Weiterverarbeitung be- reit. Tanja Kopetsch vom Küchenper- sonal kochte den Vanillepudding und gemeinsam mit Frau Bahrke verteilte sie anschließend den Pud- ding und die vorbereiteten Erdbee- ren auf die kleinen Törtchenböden. Vollendet wurden die Kreationen Die Bewohnerinnen arbeiten sich durch die Erdbeer-Kilos. noch mit einer Haube aus Sahne, die wiederum von einer Erdbeere gekrönt wurde. Am frühen Nachmittag versam- melte sich ein großer Teil der Be- wohner an den Tischen im Spei- sesaal, um sich diese Köstlichkeiten nebst der verdienten Tasse Kaffee einzuverleiben. Aber auch die im- mobilen Bewohner auf den Etagen und die Mitarbeiter gingen nicht leer aus, alle kamen in den Genuss der selbstgemachten Erdbeertört- chen. Jasmin Ürüm Dr. med. vet. Michaela Zgoll praktische Tierärztin Kleintierpraxis für Schul- und Regulativtiermedizin 05127 - 6383 Termine nur nach telefonischer Vereinbarung Telefonzeiten Mo, Di, Do, Fr: 9–13 und 16–19 Uhr Abholerzeiten identisch www.kleintierpraxis-dr-zgoll.de Mi: 9–12 Uhr Notdienstbekanntgabe über Bandansage oder unter 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! Taxi nah und fern … auch in Machtsum

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