18 | HALOKAZ Werkstatt und Verkauf jetzt in der Klosterstr.1! Vertriebs- und Servicepartner Schulisches Leben in Adlum Seit 1680 unterrichteten in Adlum Lehrer. Theodor Bartels war der erste. Der letzte Lehrer war KarlHeinz Seitz, der am 1. August 1975 die Adlumer Schule abschloss, weil von da ab alle Kinder in der Grundschule in Borsum eingeschult wurden. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindeheimatmuseum veranstaltet das Adlumer Dorfarchiv vom 19.–22. September eine Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Schulisches Leben in Adlum“. Neben alten schulischen Exponaten, wie einer Tafel, einer Schulordnung, einer Rechenleiste, eines Episkops, eines Schulranzenz und eines Kartenständers aus dem Dorfmuseum in Ahstedt, werden aus dem Adlumer Archiv die alte Schulchronik, ein Strafenbuch, alte Schulbücher und Stellwände mit Bildern und Auszügen aus der Chronik zu sehen sein. Auch die Schautafeln über das Vereinsleben in Adlum aus dem Gemeindemuseum werden gezeigt. Das Gemeindemuseum stellt im Rahmen seiner diesjährigen Aktion „Gemeindemuseum unterwegs“ eigene Exponate aus. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, dem 19. September, um 16 Uhr im Rahmen des Seniorencafés statt. Sie kann an den folgenden drei Tagen von 15 bis 18 Uhr besucht werden. Kleeberg Ab ins Beet – Die erste Obsternte im Seniorenzentrum Cäcilienhof Mitte Juli hingen die Johannisbeeren im Garten des Cäcilienhofes schön rund und prall am Strauch und warteten darauf, gepflückt und verarbeitet zu werden. Mit Eimern bewaffnet fand sich dann auch spontan eine kleine Einsatztruppe, bestehend aus Frau Vahrenholt, Herrn Busche, Jasmin Ürüm und Claudia Hartmann vom sozial begleitenden Dienst, zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein, mit einem Sonnenhut auf dem Kopf und einem Eimer in der Hand, wurde dem Johannisbeerstrauch zu Leibe gerückt. Hierbei war laut Frau Vahrenholt zu beachten, dass man nicht jede Beere einzeln pflückt, sondern die gesamte Rispe, um sie anschließend „abzustribbeln“. Und weil das Arbeiten an der frischen Luft bekanntlich den Appetit anregt, wanderte die eine oder andere Beere auch gleich vom Strauch in den Mund. Bald war der Strauch leer gepflückt und das Geschehen verlagerte sich in den Schatten, um mit dem nächsten Schritt, dem „abstribbeln“ zu beginnen. Auch dies ging allen Beteiligten schnell von der Hand und so war imNu der Pflückeimer leer und die Johannisbeeren konnten sich in die Küche zum Einfrieren verabschieden. Frau Kuhm und Frau Rackebrandt helfen immer gern mit. Nur die schönsten Früchte dürfen in den Eimer. Gut behütet im Sonnenschein Endresultat der ganzen Arbeit soll ein leckerer Johannisbeerschnaps sein. Frau Vahrenholt und Herr Busche freuen sich schon auf die erste Verkostung. Claudia Hartmann
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