Halo 07-2021

4 | HALOKAZ Die Adlumer Kirche verspricht ein Schmuckstück zu werden. Nach- dem die Maler des Fachbetriebes Kirmes aus Hildesheim jetzt ihre Arbeiten beendet hatten, riefen Kirchenvorstand Friedel Henze und der Vorsitzende des Adlumer Fördervereins „St. Georg“, Hubertus Hart-mann, amWochenende zum Einräumen der Bänke in das Gottes- haus auf. B eide waren hocherfreut, dass 26 Helferinnen und Helfer kamen und so wurden die 22 Bänke, die während der Reno- vierungsarbeiten in den Scheunen von Ingrid Dettmar, Heinrich Bar- tels, Heinrich Algermissen, Karl Hart- mann und Friedel Henze unterge- stellt waren, mit Hilfe von Traktoren, Gummiwagen und Gabelstapler schnell wieder an ihren angestamm- ten Plätzen aufgestellt, wo fünf Hel- ferinnen sie anschließend noch vom Staub befreiten. Henze dankte den Helferinnen und Helfern. „In der nächsten Woche wird die Firma Sander aus Hildesheim die Heizkörper unter den Bänken in- stallieren“, berichtete er und lob- te neben dem Architekten Markus Scherbanowitz aus Diekholzen alle Viele freiwillige Helfer waren gekommen, um die Adlumer Kirche wieder einzuräumen. Die Renovierungsarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss Handwerksbetriebe, die an der Re- novierung mitgewirkt haben. Normal könnte die Kirche jetzt bald wieder genutzt werden. Der Kirchen- vorstand und Pastor Winfried Hen- ze halten es für sinnvoll, jedoch erst einmal die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie abzuwarten. „Wir möchten unser schönes Gotteshaus erst wieder einweihen, wenn die Besu- cherzahl nicht mehr eingeschränkt ist“, so Henze. Zurzeit könnten nur 30 Be- sucher zur Einweihung kommen. Hubert Kleeberg Nach einer knappen Stunde war die Arbeit getan. King of the Sandkasten Nach mehreren digitalen Mann- schaftsabenden konnten wir, die 1. Damenmannschaft der Spielge- meinschaft MTV Harsum/Borsum/ Achtum, mit einem kleinen mann- schaftsinternen Turnier endlich wieder gemeinsam etwas unter- nehmen. Und so trafen wir uns an einem sonnigen Freitag, um den „King of the Sandkasten“ (KOTS) zu ermitteln. Für dieses Ereignis wurden wir auch mit neuen Tops ausgestattet. D ie Vorrunde wurde auf den neuen Beachplätzen in Harsum gespielt. Im Vor- feld wurden die Spielerinnen in vier Gruppen, bestehend aus vier Spielerinnen bzw. Spielern (Cedric ergänzte die Runde freundlicher- weise, da unser Trainer Stefan kurz- fristig ausfiel) aufgeteilt. Gespielt wurde nach Beachre- geln. Trotzdem gab es eine Beson- derheit im Hinblick auf die Mann- schaftseinteilung: Jeder spielte für sich selbst. Dies bedeutete, dass innerhalb einer Gruppe jeder mit jedem spielte. So hatte man in der Vorrunde drei Spiele, die es galt zu gewinnen bzw. möglichst viele Punkte zu machen, um das Halbfi- nale zu erreichen. Für dieses muss- ten insgesamt 8 Spielerinnen ermit- telt werden. Für das erste Halbfinale qualifi- zierten sich Rebekka Krage, Kath- arina Müller, Clarissa Vollmer und Juliana Hartmann. Allerdings konn- ten nur zwei der vier Spielerinnen den Sprung ins Finale schaffen. Er- neut spielte jeder für sich selbst und versuchte in den drei Spielen möglichst punkte- bzw. siegreich zu sein. Am Ende setzten sich Jule und Clari durch. Im zweiten Halbfinale spielten Lena Niemetz, Amelie Bräuer, Kim Kollmann und Vivien Schaer. Auch hier wurde nach den bekannten KOTS-Regeln gespielt. Schließlich gingen Lena und Amelie als Siege- rinnen vom Platz. Für das Finale radelten bzw. fuh- ren wir dann nach Borsum zu un- serem anderen Beachplatz. Die ausgeschiedenen Spielerinnen konnten dabei bei einem schönen Sonnenuntergang ein spannendes Finale sehen. Nach kurzer Rechne- rei wurde dann auch der „King of the Sandkasten“ bzw. die „Kings of the Sandkasten“ gekürt – Jule und Amelie haben nun diesen königli- chen Titel inne. Zum Abschluss ließen wir ge- meinsam den Abend ausklingen und genossen das Stückchen zu- rückgewonnene Freiheit, auch wenn viele zum Teil einfach zu ka- putt waren, um irgendetwas noch lange genießen zu können. Rebecca Heine Alle Teilnehmerinnen des Turniers Lena und Amelie in voller Aktion im Finalspiel

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