Halo_06-2019
24 | HALOKAZ Frevel in Harsum N icht nur bei Veranstaltun- gen zum Kanalumbau oder der Bürgermeis- terwahl hat die Kolpingsfamilie Harsum gezeigt, dass sie sich ge- sellschaftspolitisch einbringt. Auch zur Europawahl am 26. Mai wurden in einigen Orten der Gemeinde Transparente aufgehängt, die dazu aufriefen, an der Europawahl teil- zunehmen. Das muss einige oder einen gewurmt haben. Zweimal wurden die Seile des Transparentes gekappt, so dass nichts mehr zu le- sen war. Verunziert wurden auch zwei Bänke der Kolpingsfamilie im Harsumer Wald. Und das alles in dem Jahr, in dem 70 Jahre Grund- gesetz gefeiert wurde. Es scheint manchem noch nicht aufgegangen zu sein, dass die ei- gene Freiheit dort aufhört, wo die Freiheit des Nächsten beginnt! Ich weiß nicht, ob diejenigen oder der- jenige, die sich zu so etwas hinrei- ßen lassen, statt Demokratie lieber wieder eine Diktatur ansteuern. Gott bewahre uns davor! Folgenden Spruch sollte ein jeder beherzigen: „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch Das Tranparent vorher und nachher Eine der gern aufgesuchten, jetzt verunzierten Bänke keinem anderen zu“! Wir Harsumer Bürger sollten mit offenen Augen durch unseren Ort gehen und den Mut aufbringen, Gesehenes und Täter der Gemeinde melden. Günter Pagel … fährt für Sie in ASel. Taxi Giesemann Mobil 0172 / 540 49 64 Harsum 6228 Fahrradrallye der Spielvereinigung Hüddessum/Machtsum Am 9. Juni trafen sich rund 80 Radler, um an der traditionellen Fahrradrallye der Spielvereini- gung Hüddessum/Machtsum teil- zunehmen, die bereits seit mehr als 30 Jahren am Pfingstsonntag ausgetragen wird. J ung und Alt waren auch in diesem Jahr vertreten. Die Altersspanne der Teilnehmer reichte von 8 bis 70 Jahren. Beson- ders gut meinte es in diesem Jahr der Wettergott mit den Radlern. Strahlender Sonnenschein und nahezu Windstille boten den Teil- nehmern perfekte äußere Bedin- gungen. Nach einer kurzen Ansprache auf dem Machtsumer Sportplatz ging es quer durch die Feldmark über Hüddessum nach Kemme, wo der dortige Bolzplatz ein anzu- steuerndes Zwischenziel war. Von dort aus ging es über Dinklar und Bettmar zurück zur Machtsumer Sportanlage, wo die Rallye einen zünftigen Ausklang fand. Unterwegs mussten die Radler, die in vier verschiedenen Gruppen gegeneinander antraten, knifflige Fragen beantworten und mehrere Spiele absolvieren. Unter ande- rem wurde sich im Hufeisenwerfen duelliert. Auch ein Spiel, bei dem mehrere Personen unter einem Bettlaken ihre Kleidungsstücke tauschen mussten, sorgte für allge- meine Erheiterung. Alle Aufgaben wurden am besten von der Grup- pe „Die rasenden Flitzer“ um ihren Kapitän Wim Gastrich gemeistert, welche die Rallye als umjubelter Sieger beenden konnte. Aber auch die unterlegenen Teams dürften auch ihre Kosten gekommen sein, denn der Spaß stand natürlich wie jedes Jahr im Vordergrund. Zu guter Letzt gilt ein besonderer Dank dem Organisationsteam um die Machtsumer Ortsbürgermeiste- rin Manuela Vollmer und allen, die zum guten Gelingen der Veranstal- tung beigetragen haben. Auf Wie- dersehen in nächsten Jahr … Sebastian Hartmann
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