Halo_06-2019

HALOKAZ | 23 Der Verkauf kann starten! Kuchenverkauf für den guten Zweck Der Religionskurs der Klassen G5a und G5b hatte mit seinem Religi- onslehrer Simon Voges die Kinder in aller Welt in den unterrichtli- chen Fokus gerückt und dabei auch vom Hilfswerk Misereor erfahren. S o entstand bei den Schü- lerinnen und Schülern der Wunsch, das Hilfswerk Mise- reor zu unterstützen. Ein Verkauf von selbstgebackenen Kuchen an die Schulgemeinschaft der Molito- ris-Schule sollte Geld in die Spen- denkasse spülen. Und tatsächlich schafften es die 22 Mädchen und Jungen des Kurses gemeinsam mit elterlicher und großelterlicher Unterstützung, 20 Kuchen und Muffinsorten zu backen, sodass die Molitoris-Schülerinnen und Schü- ler samt Lehrer eine ansehnliche Auswahl an Kuchen zur Verfügung hatten und quasi vor der Qual der Wahl standen, welches Stück sie denn nun kaufen sollten. Am Ende der 2. großen Pause waren alle Kuchen und Muffins verkauft. Voller Stolz konnten die Mitglieder des Religionskurses die großartige Summe von 238,35 € an 30.06. Misereor überweisen. Mit der dies- jährigen Kinderfastenaktion, für die die Spende bestimmt ist, hilft Misereor Menschen in El Salvador, deren Häuser immer wieder durch Naturkatastrophen und starkeWin- de zerstört werden. Bernadette Hersel Wie Weihnachten … So fühlte sich Frau Siebel, als Frau Holzen spontan in der Mittags- ruhe in ihr Zimmer platzte und froh verkündete:„Der Baumarkt in Harsum eröffnet heute. Das habe ich gerade von meinem Patenkind erfahren.“ Denn ausgerechnet am Tag davor sprachen die Bewohner noch darüber, wann er wohl öffnen würde. Auch Herr Niemann war gleich Feuer und Flamme, benötig- te er doch einige Werkzeuge. K aum angekommen, begann auch gleich die Parkplatz- not. Auf der Hauptstraße reihte sich PKW an PKW und auch der Parkplatz war überfüllt. So lud Erfolgreicher Einkauf im neuen Harsumer Baumarkt Frau Hartmann die Bewohner samt Rollatoren direkt vor dem Eingang aus und Frau Holzen machte sich mit dem Bus auf die Suche nach ei- nem Parkplatz. Frau Siebel und Herr Niemann stöberten gezielt nach dem Benö- tigten und erstanden Zangen, Kehr- bleche mit Handfeger und, ganz wichtig, ein Feinmechaniker-Set mit unterschiedlichen Schraubendre- hern. So dachte Frau Siebel im Som- mer schon an Weihnachten, um bei ihren elektronischen Kerzen und Teelichtern die Batterien wechseln zu können. An der Kasse noch schnell ein Schlüsselanhänger mit Maßband in den Einkaufskorb und das Glück war perfekt. Auf dem Weg zum Auto einmal am Glücksrad gedreht und einen Bleistift eingesackt, dann traten die Bewohner zufrieden den Heimweg an. Manuela Holzen

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