Halo 04-2021

4 | HALOKAZ „HazelsFarm“ in Asel ein informel- les Treffen statt. Anwesend waren Gemeindebürgermeister Marcel Litfin mit Anwärterin Malin Schlag, Ortsbürgermeisterin Ellen Krone, den Fachberatern Wulf Kaeser und Winfried Kauer sowie Anna Knetsch und Maria Heidemann, Gründerin- nen des in Hildesheim ansässigen Nachhaltigkeitszentrums „Kosmo- grün“. Diskutiert wurden verschie- dene Fragen rund um Nachhaltig- keit: Wie kann eine Gemeinde ihre Absicht zur Erstellung einer (mess- baren) Nachhaltigkeitsstrategie und einer Reduzierung ihres ökologi- schen Fußabdrucks verwirklichen? Wie sich nachhaltiger und sozialer aufstellen? Ihre Ortschaften und die übrigen Gemeindeflächen naturnä- her gestalten? Sie insbesondere ihre Führungsaufgabe in solchen Fragen kompetent erfüllen? Die eigenen Beschäftigten und – insbesondere – ihre Bürger auf diesem Weg mitneh- men? Die ehrgeizigen Ziele lassen sich nur durch Zusammenarbeit, Mut und Kreativität erreichen. Mit einer professionellen Begleitung, für die Anna und Maria einstehen könn- ten. Neben ihrer Arbeit bei Kosmo- grün versorgen die beiden – dies soll nicht unerwähnt bleiben – über Ha- zelsFarm auch regionale Interessen- ten mit sog. Gemüsekisten. Schauen wir, wie sich die Kontak- te weiterentwickeln. W. Kauer, Fachberater Zum Handeln kommen – Harsums Weg in die Nachhaltigkeit Unsere Kinder organisierten sich und wurden laut. Wissenschaftler, Eltern und Großeltern folgten und sie werden immer zahlreicher. Es eint sie die Sorge um„unser gemeinsames Haus“, die Welt, in der wir leben. Sorgen, die auch verant- wortungsbewusste Politikerinnen und Politiker umtreiben. K ommunen sehen sich inso- weit großen Herausforde- rungen gegenüber: Klima- wandel, Biodiversität, Bildungs­ gerechtigkeit, finanzielle Absi­ cherung einer nachhaltigen Da­ seinsvorsorge. Kommunen haben als Schnittstelle zwischen den Bür- gerinnen und Bürgern sowie der Politik eine besondere Bedeutung, da die lokale Ebene als Gradmesser einer nachhaltigen Entwicklung verstanden werden kann. Auf An- regung des Fachberaters W. Kauer hat sich der Rat am 02.07.2020 ein- stimmig dafür entschieden, dem kommunalen Netzwerk „Kommu- nen für biologische Vielfalt e.V.“ beizutreten. Harsum ist damit bis heute die einzige Gemeinde im Landkreis Hildesheim, die diesen Schritt getan hat. Harsum unter- zeichnete in diesem Zusammen- hang auch eine Deklaration, eine Selbstverpflichtung zur Förderung der Biodiversität. Wie 200 andere deutsche Städte, Kreise und Ge- meinden in diesem Netzwerk für die Natur. Dann kam Corona … Damit es in Sachen Nachhaltig- keit und Biodiversität weitergeht, fand am 09.04.2021 im Garten von V.l.n.r.: Wulf Kaeser, Malin Schlag, Anna Knetsch, Marcel Litfin, Maria Heidemann, Ellen Krone, Winfried Kauer 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! Taxi nah und fern … auch in Asel

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