Halo 04-2020

HALOKAZ | 13 ZAH • Bahnhofsallee 36 • 31162 Bad Salzdetfurth Verschiebung der Abfuhrtage durch Feiertage im Jahr 2020 Christi Himmelfahrt statt Donnerstag 21. 05. 2020 auf Freitag 22. 05. 2020 statt Freitag 22. 05. 2020 auf Samstag 23. 05. 2020 Pfingstmontag statt Montag 01. 06. 2020 auf Dienstag 02. 06. 2020 statt Dienstag 02. 06. 2020 auf Mittwoch 03. 06. 2020 statt Mittwoch 03. 06. 2020 auf Donnerstag 04. 06. 2020 statt Donnerstag 04. 06. 2020 auf Freitag 05. 06. 2020 statt Freitag 05. 06. 2020 auf Samstag 06. 06. 2020 Das Team vom Zweckverband wünscht Ihnen frohe Pfingsttage! Telefon: 0 50 64 / 9 05-0 Fax: 0 50 64 / 9 05-99 E-Mail: info@zah-hildesheim.de Internet: www.zah-hildesheim.de ZWECKVERBAND ABFALLWIRTSCHAFT HILDESHEIM Alles in Stahl und auch in Edelstahl: Fenstergitter * Geländer * Tore * Türen Metallbaumeister Ferdinand Lange Unter den Kastanien 10 31177 Harsum (Machtsum) Telefon: 05127 - 69034 Mobil: 0170 - 38 20 318 Mail: info@lange-metall.de Wenn nicht jetzt, wann dann? Und warum nicht wir? Sichern Sie Ihr Eigentum Klärschlammverbrennung in Hildesheim – Suche nach Alternativen! In der letzten Ausgabe der HALO- KAZ haben wir darüber berichtet, dass wir den Bau und den Betrieb einer Monoklärschlammverbren- nungsanlage am Hildesheimer Ha- fen äußerst kritisch sehen. An die- ser Stelle soll nochmals klargestellt werden, dass wir insbesondere die Dimension der geplanten Anlage für zu groß und nicht angemessen erachten. A uf Kreisebene planen wir konkret nach Alternativen zu suchen, um neue Tech- nologien zu nutzen sowie den CO2 -Ausstoß zu mindern. Dabei kann u. a. die Herstellung von Pflan- zenkohle durch Pyrolyse zur nach- haltigen Behandlung, Verwertung oder Entsorgung von Klärschlamm und sonstigen biologischen Abfäl- len ein mögliches Verfahren sein. Demzufolge sollten alle Anstren- gungen unternommen werden, die eine Praxistauglichkeit dieser neuartigen Techniken untersuchen bzw. optimieren. Hier kann un- ser Landkreis Hildesheim Vorreiter werden und solche Projekte freiwil- lig fördern, um die Gemeinden bei der Abwasserbeseitigung zu unter- stützen. Eine Chance für Harsum! Die Überprüfung der Umweltver- träglichkeit und der Wirtschaftlich- keit müssen ausgewiesene Fach- leute entscheiden. Dennoch ist es wichtig festzustellen, inwiefern mit anderen Verfahren nachhaltige und effektive Produkte aus der Py- rolyse gewonnen werden, um eine wirksame Nutzung von Phosphat aus Abfällen zu verwirklichen. Wir bleiben für Sie am Ball! Wir halten Wort – Teil 39 Marc Ehrig, SPD Fraktionsvorsitzender Woll- und Garngeschichten im Seniorenzentrum Cäcilienhof In einer gemütlichen Runde erzäh- len die Bewohner, was sie alles aus Wolle gestrickt und wofür sie sie benutzt haben. Für viele weckt das Stricken, Häkeln und Nähen schö- ne Erinnerungen. Pullover, Strickja- cken, Schals, Mützen, Socken und sogar Decken aus Seide wurden in mühseliger Handarbeit hergestellt. F rau Meyer-Reichelt bestätigt, dass sie vor allem gerne ge- häkelt und sich hauptsäch- lich dem Schaffen von Topflap- pen gewidmet hat, während Frau Jaesch erzählt, dass sie viel Spaß daran hatte, Zierdeckchen mit der Häkelnadel anzufertigen. Ein wich- tiger Aspekt war natürlich das Auf- wickeln der Wolle, so dass man gut verwendbare Knäule hatte. Frau Hänisch erzählt, dass ihre Mutter eine Strickmaschine hatte, mit der die Wolle ganz einfach an einer Stange aufgewickelt werden konnte. Sie merkt an, dass richti- ge Wolle kurz nach dem Krieg gar nicht verfügbar war und so muss- ten sie kreativ werden. Ihr Vater hat ihnen Säcke besorgt, die sie aufribbelten und als Strickmaterial verwendeten. So hat Frau Hänisch Kniestrümpfe mit Lochmuster aus Kartoffelsäcken gestrickt, auf die sie sehr stolz war. Für die Strümpfe werden fünf Stricknadeln verwen- det, damit sie rund gestrickt wer- den können. Sie erinnert sich gerne daran zu- rück, dass ihre Mutter ihr das Stri- cken beigebracht hat und wie sie als Kind unter dem Tisch gesessen und gespielt hat, während ihre Mutter mit Stricken beschäftigt war. Die Nähe zu ihrer Mutter und das Gespräch mit ihr beschreibt sie als ihren „Kurort“. Schließlich wendet sich das Thema dahingehend, dass überraschenderweise das Arbeiten mit Wolle unter jungen Menschen wieder beliebt wird, insbesondere das Häkeln von kleinen Stofftieren. Sabine Boevers, Aileen Holzen So sehen Wollsocken heute aus. Frau Jaesch ist sehr an Schnuffel­ tüchern für Babys interessiert.

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