Halo_04-2019
HALOKAZ | 37 Der Musikverein Asel begeisterte sein Publikum. Musikverein Asel auf Legendensuche A m Samstag, dem 16.03.2019, begeisterte das Orchester des Musikver- eins Asel die zahlreich erschienenen Zuhörer mit einem abwechslungs- reichen Programm zum Thema „Helden, Mythen und Legenden“. Innerhalb von sechs Monaten hat- ten sich die Musiker – unter der Lei- tung von Tim Schulenburg – Stücke wie „Olympic Spirit“, „Cry of the last unicorn“, „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Go the distance“ (Herkules) angeeignet. Mit „Orpheus in der Unterwelt“ präsentierte der Musik- verein eine recht anspruchsvolle Komposition. Dabei überzeugte Ni- cole Heidekrüger an der Klarinette mit mehreren solistischen Einlagen. Ein Höhepunkt des zweiten Kon- zertteils war das Solostück „Einsa- mer Hirte“ von James Last, bei dem Lena Jörrens an der Panflöte die Zu- hörer in mystische Sphären entführ- te. Doch nicht nur die herausragen- den musikalischen Leistungen des Orchesters sorgten beim Publikum für einen ereignisreichen Abend. Das Kreativteam umrahmte die Arrangements mit einfallsreichem und aufwendig erstelltem Bild- und Videomaterial. So fand jeder Besu- cher des Konzerts seinen „Lieblings- helden“ oder seine „Lieblingslegen- de“ musikalisch repräsentiert, auf der Leinwand dargestellt oder gar auf der Bühne sitzend. Nach dem erfolgreichen Abend freuen sich die Musiker bereits auf das nächste Konzert im Frühjahr 2020 und wün- schen sich viele Zuhörer bei den Auftritten in diesem Jahr. Johanna Struck 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! … auch in Asel Roboskib ist da! Roboter aus Schulkindbetreuung empfängt Rathausbesucherinnen „Das hat richtig Spaß gemacht!“, sagt Theresa aus der der SkiB-Be- treuungsgruppe„Lummerland“, in der die Kinder der ersten Grund- schulklassen der Grundschule Harsum nach dem Ende des Schul- unterrichts betreut werden. Die Kin- der des„Lummerland“ haben zum Ende des letzten Jahres in einen mehrwöchigen Projekt Roboskib erschaffen! Roboskib ist ein aus verschieden großen Pappkartons zusammengesetzter, mannshoher Roboter, der nun für einige Wo- chen in der Rathausempfangshalle seinen Platz gefunden hat. B ürgermeister Marcel Litfin begrüßt die Kinder, die den Roboter mit einen Handwa- gen von der SkiB am Hohen Weg ins Rathaus gebracht haben, mit den Worten: „Der ist ja toll“! Ein Roboter im Rathaus. Das passt in einer Zeit, in dem das Stichwort „Automatisie- rung“ in aller Munde ist. Das lässt sich auch zwischen den Zeilen in Litfins Worten hören, der mit den Kindern kurz über die Arbeit im Rat- haus spricht und begeistert zum Ro- boter blickt. „Wir hatten ein paar große Ver- packungskartons, der Rest kam von den Kindern“, sagt Susanne Schmitz, die das Projekt gemeinsam mit Sa- bine Kühn in der SkiB begleitet hat. Alle drei sind sich darüber einig, dass es bewundernswert ist, wenn Kinder gemeinsam eine so große Sache sprichwörtlich auf die Beine stellen. In den kommenden Wochen haben alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde die Gelegenheit, Ro- boskib im Eingangsbereich des Rat- hauses zu bewundern. Michael Schlegel Die Schulkinder präsentieren Bürgermeister Litfin den selbstgebastelten Roboskib.
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