Halo 03-2020

10 | HALOKAZ Wachwechsel im Spielmannszug Petra Zepernick löst Hans-TheoWiechens als Vorsitzender ab/Hohe Auszeichnung für „Sankt Hubertus“ Einen Wachwechsel an der Spit- ze des Spielmannszuges„Sankt Hubertus“ Borsum von 1955 wurde in der mit 60 Vereinsmitgliedern gut besuchten Hauptversammlung vollzogen. E instimmig wurde Petra Zeper- nick zur neuen Vorsitzenden des knapp 300 Mitglieder zählenden Vereins gewählt. Sie löst Hans-Theo Wiechens ab, der für die- ses Amt nicht wieder kandidierte. Er ist zukünftig ihr 1. Stellvertreter und Berater. Dieses Amt hatte bis- her Zepernick bekleidet. 2. stellver- tretender Vorsitzender ist Hans-Wal- ter Bodenburg, Schriftwart Konrad Ingelmann und Kassenwartin Rita Bodenburg. Dieses Team bildet den geschäftsführenden Vorstand. Dem erweiterten Vorstand gehö- ren neben dem Ehrenvorsitzenden Norbert Lange noch Jugendwartin Alexandra Niele, ihre Stellvertreterin Sylvia Straube, Notenwart Roland Lindenau, Instrumentenwart Ma- ximilian Heller sowie die Beisitzer Hildegard Scheulenburg, Erika Pfef- fer, Frank Fischer und Franz-Wittich Weinreich an. Wegen seiner über 60-jährigen Vorstandstätigkeit und besonderen Verdienste um den Verein ernannte die Versammlung Hans-Theo Wie- chens auf Vorschlag des Vorstandes einstimmig zum „Ehrenvorsitzen- den“. Schriftführer Ingelmann ging in seiner Laudatio auf die Verdiens- te von Wiechens ein, der bereits 62 Jahre aktiver Spielmann sei. Von 1959 bis 1974 habe er fünf- zehn Jahre das Amt als Abteilungs- Amtsvorgänger Hans-Theo Wiechens (rechts) gratulierte Petra Zepernick zur Wahl als Vorsitzende. Johannes Opitz überreichte den „Nimbus“ an Petra Zepernick, Alexandra Niele und Sylvia Straube im Beisein des Kreisvorsitzenden Norbert Lange (von links). die Pläne für die Umrüstung der Luft- und Kleinkaliberstände auf elektronische Systeme vorgestellt. Diese Umstellung hat Kostenvor- teile und erhöht die Attraktivität des Schießsports enorm. Die Kostenermittlung und der Finanzierungsplan sind vom Vor- stand bereits angeschoben wor- den, so dass die Umstellung bei der allseitigen Genehmigung im Jahr 2021 realisiert werden soll. Hartmann Der KKS Machtsum blickt zurück und nach vorn Hochbegeistert berichtete der Vorsitzende des KKS Machtsum, Konrad Hartmann, auf der dies- jährigen Jahreshauptversamm- lung über das enorm zugenom- mene sportliche Engagement der Schützen. Mittlerweile würden sich die Sportschützen laufend mit ihren Schießergebnissen überbieten. Eine wirklich erfreu- liche Entwicklung. Als Überra- schung zeichnete er spontan Marcus Langlott als „Schütze des Monats“ aus, denn er hatte bereits bei seinem 2. Übungsabend den gesteckten Mannschaftsdurch- schnitt von 315 Ringen um 0,7 Ring übertroffen. Eine wirklich gute Voraussetzung für die Zu- kunft. I n dem gut gefüllten Clubraum erinnerte Hartmann zunächst an die beiden im Jahr 2019 ver- storbenen Vereinsmitglieder Her- bert Grove und Felix Hahn. Letz- terer war Ehrenmitglied und hatte über viele Jahre als Vorsitzender die Geschicke des KKS Machtsum geformt. Im Jubiläumsjahr zum 85-jäh- rigen Bestehen gab es einige an- sprechende Sonderveranstaltun- gen, wie u.  a. das gemeinsame Frühstück mit über 110 Teilneh- mern und den beschwingten Eh- rungsabend mit der Musikgruppe „13:30“, wo die zum Teil sichtlich überraschten Gewinner in einem beschwingten Rahmen geehrt wurden. Die begehrte Jubiläumsschei- be des Vereins ging dabei an Rudi Ehm. Bernhard Dammeyer wur- de als Kassenführer einstimmig wiedergewählt, aber sowohl er als auch der 2. Vorsitzende Wal- ter Meyer regten die notwendige Verjüngung des Vorstandes für die Zukunft an. Dieser Prozess soll nun sukzessive eingeleitet und bereits bei der nächsten Jahreshauptver- sammlung umgesetzt werden. Als konkrete Investitionsmaß- nahme hatte Hermann Hartmann Ehrung als „Schütze des Monats Januar“ (von links): Marcus Langlott und Vor- sitzender Konrad Hartmann Von-Ketteler-Str. 10

RkJQdWJsaXNoZXIy NTY5ODM=