Halo_03-2019

03_2019 HALOKAZ | 7 Winfried Wucherpfennig wieder an der Spitze Fußballverein VfL Borsum wählt neuen Vorstand und Festausschuss für Vereinsjubiläum Im nächsten Jahr kann der Fuß- ballverein VfL Borsum von 1920 auf sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses runde Jubi- läum soll amWochenende um den 1. August 2020 würdig gefeiert werden. I n der Jahreshauptversamm- lung hat sich der Verein mit der Wahl eines neuen Vorstan- des neu aufgestellt. Vorsitzender ist jetzt wieder Winfried Wucher- pfennig, der nach einer längeren Krankheit nun wieder mit in den Vorstandsring einsteigt. 2. Vorsit- zender ist Udo Jesgarzewski und neuer 3. Vorsitzender Johannes Breitkopf. Er ist auch Spielführer der ersten Herrenmannschaft und war vorher der Schriftführer des Vereins. Dies Amt bekleidet jetzt Bastian Kreye. Kassenwart bleibt Norbert Reimann und Spielaus- schussobmann Rene Hammernick. Zum Jugendwart wurde der Torjä- ger der ersten Herren, Maximilian Wolfinger, gewählt. Für das Jubiläumsfest wählte die Versammlung einen siebenköp- figen Festausschuss. Kassenwart Norbert Reimann vermeldete dank zahlreicher Sponsoren einen ge- sunden Kassenbestand mit einer Der neue Vorstand mit Winfried Wucherpfennig, Udo Jesgarzewski, Johannes Breitkopf, Norbert Reimann, Bastian Kreye, Rene Hammernick und Maximilian Wolfinger (von links) wirtschaftlich positiven Tendenz. Der Verein, so Reimann, sei eine schöne Gemeinschaft, die sich ge- genseitig unterstützt, wie derzeit die Sanierung des Clubhauses auf dem Sportplatz im Wald. Von den derzeit 312 Mitgliedern seien rund 100 im Alter unter 18 Jahre. Vorsitzender Wucherpfennig kündigte an, dass Frank Leiter- mann auch über die laufende Sai- son hinaus Trainer der Bezirksliga- mannschaft bleibe. Die 1. Herren sei eine gute kameradschaftliche Gemeinschaft, die nach Erfolg und Harmonie strebe. Text und Foto: Hans-Theo Wiechens Mit Liliane Susewind zum Kreisentscheid Angespannte Stimmung herrsch- te in der Aula der KGS Gronau. In wenigen Minuten sollte der Kreisentscheid des 60. Vorlese- wettbewerbes des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beginnen. Die KGS Gronau hatte in diesem Jahr wieder die Organisation übernommen und 12 Schulsieger der Schulen des Land- kreises Hildesheim nach Gronau eingeladen. D ie Harsumer Molito- ris-Schule wurde vertreten durch Pia Brunotte aus der Klasse R6c. Gemeinsam mit ihrem Vater, drei Klassenkameradinnen sowie ihrer Deutschlehrerin Berna- dette Hersel war sie nach Gronau gekommen. „Zu gewinnen wäre schon klasse, aber die anderen sind bestimmt auch gut!“ Pia hatte ihren dreiminütigen Lesevortrag bestens vorbereitet und sogar ein Plakat zu ihrem Buch von Tanya Stewner „Mit Elefanten spricht man nicht“ aus der Liliane-Susewind-Reihe gestaltet. Dieses Plakat würde ihre Freundin Valerie gleich beim Vorle- sen den Zuhörern präsentieren. Und dann ging es auch schon los. Pia Brunotte startete als Siebte und wurde im Laufe des Lesens auf der Bühne der Aula in der KGS Gronau vor rund 100 Zuhörern immer si- cherer und souveräner. Nachdem alle elf Teilnehmer, ein Junge muss- te krankheitsbedingt kurzfristig absagen, die erste Runde absol- viert und ihren vorbereiteten Text gelesen hatten, stand die zweite Runde auf dem Programm. Ein unbekannter Text sollte je- weils zwei Minuten vorgelesen werden. Ausgewählt hatten die Organisatoren der KGS Gronau das Jugendbuch „Billionen-Boy“ von David Walliams. Rasch war dann Pia Brunotte und ihre Freundin Valerie auf der Bühne in Gronau auch diese Runde geschafft und es folgte das bange Warten auf die Entscheidung der fünfköpfigen Jury. „Ich war ganz schön aufgeregt beim Lesen!“, meinte Pia. Doch alle Begleiter aus Harsum waren sich einig, dass Pia richtig gut und vor allem schön betont gelesen hatte. Am Ende reichte es für Pia Brunotte nicht ganz. Überzeugen- der Sieger wurde Ilias, ein Junge vom Gymnasium Alfeld. Doch Pia kann sehr stolz auf sich und ihre Lesefertigkeiten sein. Sie hat die Molitoris-Schule würdig vertreten. Als Dankeschön durfte Pia eine Ur- kunde und ein Buchgeschenk mit nach Hause nehmen. Bernadette Hersel

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