Halo_03-2019

03_2019 HALOKAZ | 27 Die schönstenWohnideen direkt vor der Tür. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Bodenbeläge und Türelemente. Sie wünschen ein individuelles Beratungsgespräch? Dann ist ein Beratungstermin unbedingt erforderlich. Gerne können Sie diesen telefonisch oder per E-Mail mit uns abstimmen. Enno Roggemann GmbH & Co. KG Ziegeleiweg 6-9 31177 Harsum Ö nungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.30 - 14.00 Uhr www.DasAusstellungshaus.de · E-Mail: Harsum@DasAusstellungshaus.de · Tel.: 05127 975 24 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! … auch in Rautenberg Fit im Alter S eit dreizehn Jahren gibt es in Machtsum die Sport- gruppe „Fit im Alter“. Jeden Dienstag wird ab 9 Uhr im Dorfge- meinschaftshaus unter der Leitung von Ina Sauer und Anni Aselmeyer Sport gemacht. Nur am Faschings- dienstag fällt der Sport aus; dann treffen sich die Frauen zum Früh- stück mit kleinen Spielchen und viel Spaß. Zum 13. Geburtstag hat- te Anni Aselmeyer in Versform auf die bisherigen Aktivitäten zurück- geblickt: „Vor 13 Jahren haben wir mit dem Fit im Alter begonnen, die Anzahl hat immer noch zugenom- men. Zu Anfang war der Stuhlkreis für Übungen gedacht; das änderte sich schnell, denn es wurde bald Muskelaufbau-, Ausdauer- und Konditionstraining gemacht. Die Arme werden geschwungen, die Beine auf und nieder; das macht uns fit und stärkt die Glieder. Die ganze Woche bleibt erhalten der Elan, dafür wird auch Entspannung getan.“ Die Gruppe wirbt auch um neue Mitglieder und freut sich über alle, die mitmachen möchten. Hubert Kleeberg Mit Anni Aselmeyer und Ina Sauer (von links) haben die Frauen der Sport- gruppe „Fit im Alter“ seit 13 Jahren viel Spaß. „Ich allein kann eh nix ändern“ Falsch! Mit diesem Artikel möchte ich zeigen, dass jede Handlung etwas zu einer Veränderung beiträgt. Ich möchte Mut machen, etwas zu verändern in Sachen Umwelt. D ie Medien berichten jeden Tag aufs Neue von Klima- wandel, Massentierhal- tung, Aussterben von Tierarten. Viele machen sich große Sorgen, haben das Gefühl, als einzelne Per- son eh nichts ändern zu können. Fakt ist aber, dass wir Menschen die Welt verändert haben und das ist nicht mehr rückgängig zu machen. Trotzdem fühlt sich leider keiner angesprochen. Vorbildlich gehen im Moment die Schüler deutsch- landweit auf die Straßen, um in Sachen Klimawandel Denkanstö- ße zu geben. Aber auch jeder, der kein Schüler mehr ist, kann etwas im kleinen Rahmen verändern. Be- vor man sich den großen Projekten wie Welthunger und Treibhausga- se global widmet und vor einer nicht zu überwindenden Aufgabe steht, sollte man vielleicht erstmal klein anfangen. Wie wäre es denn, eine Paprika lose zu kaufen ohne Plastikverpa- ckung? Oder nur jeden zweiten Tag Fleisch essen? Hört sich banal an ... Aber stellen wir uns doch mal vor, dass dies in der Gemeinde Harsum funktionie- ren würde. Die Supermärkte müss- ten anders bestellen, weil andere Waren bevorzugt gekauft werden. So gibt es im Supermarkt bald ein ganz anderes Angebot. Die Nach- frage an plastikverpackten Le- bensmitteln oder Fleischmassen geht zumindest bei 4 Supermärk- ten in der Gemeinde Harsum zu- rück. Das wäre ja wohl ein Schritt in die richtige Richtung. Was könnten wir verändern? Nachdenken, bevor wir ein Pro- dukt kaufen, vielleicht auch, was dies für Auswirkungen hat. So erreichen wir schon viel. Einzel- nes Obst und Gemüse auch ohne Plastiktüte kaufen, lieber Verpa- ckungen mit weniger Müll, bes- ser nur 3-mal die Woche Fleisch essen, dafür aber aus bekannter Herkunft, weg von Massenware bis zu Billigpreisen (Fleisch soll wieder wertvoll werden), saisonale und vor allem regionale Produkte, das Auto mal stehen lassen oder an Schranken den Motor ausschalten. Fahrgemeinschaften zur Arbeit, den Kindern unsere Natur erklären, Plastikmüll aus der Umwelt einfach aufheben und beim Spaziergang entsorgen. All das sind so einfache kleine Schritte in eine bessere Zu- kunft, die bestimmt keinem weh- tun werden, aber viel erreichen. Man muss nicht sein ganzes Leben umkrempeln, aber bewusster le- ben und wahrnehmen. Ich möchte mit diesem Artikel keinen angreifen oder belehren. Ich möchte nur, dass jeder ver- sucht, seine kleine Welt zu retten, anstatt vor den riesigen Aufgaben der großen zu verzweifeln. Vielen Dank Sina Käselau

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