Halo 02-2020

28 | HALOKAZ * 26.04.1941, † 30.01.2020 A m Mittwoch, dem 5.2.2020, nahm die CDU Harsum in der St.-Nikolaus-Kirche in Machtsum Abschied von Konrad Aselmeyer und begleitete ihn auf seinem letzten irdischen Weg. Nachruf: Konrad Aselmeyer K onrad Aselmeyer hat sein politisches Wirken schon 1968, mit 27 Jahren, als Ratsherr der damals eigenständi- gen Gemeinde Machtsum begon- nen und war in allen Vereinen sei- ner Ortschaft nicht nur Mitglied, sondern immer auch Funktions- träger und unermüdlicher Antrei- ber und Initiator. 1971 trat Konrad Aselmeyer in die CDU ein und übernahm wie selbstverständlich nach der Ge- meindereform von 1974 bis 1991 die Aufgaben des stellvertreten- den Orts-Bürgermeisters. Von 1991 bis 2011 gestaltete Konrad in der Funktion des Orts- bürgermeisters die Dorfgemein- schaft und das Erscheinungsbild seines geliebten „Maxtens“ durch zahlreiche Ideen und Aktionen maßgeblich mit. Dass er dabei als Elektromeister immer selbst mit Hand anlegte, war ihm ein inniges Bedürfnis. Neben vielen anderen Vorzeige- projekten ragt wohl aber der Neu- bau des Dorfgemeinschaftshauses heraus, den er als unermüdlicher „Bauleiter vor Ort“ nicht ohne Stolz 2005 einweihen durfte. Konrad Aselmeyer konnte ver- dientermaßen auch viele Jahre nach den Kommunalwahlen mit einem verschmitzten Lächeln, wie es seine Art war, auf traumhafte Stimmener- gebnisse (vor allem in Prozenten) für die CDU hinweisen. Die Christlich Demokratische Uni- on imOrts- und Gemeinde-Verband nimmt voller Trauer, aber auch in Dankbarkeit Abschied von Konrad Aselmeyer, der neben seiner Familie sein ganzes Wirken der Partei und den Mitmenschen gewidmet hatte. Mit Konrad Aselmeyer verliert nicht nur die CDU einen wahrhaft vorbildlichen Streiter für das Ge- meinwohl. Wir werden ihn auf im- mer vermissen und seiner stets in Ehren gedenken. CDU-Gemeindeverband Harsum Reinhard Wirries CDU-Ortsverband Machtsum Ursula Kanne Reinhard Wirries Der Vorsitzende Clemens Koszarek eröffnete die diesjährige Mitglie- derversammlung mit der Begrü- ßung der anwesenden Mitglieder, Feststellung der ordnungsgemä- ßen Einladung und Genehmigung der Tagesordnung. Mit dem Text „Das verschenkte Licht“ von Barbara Hug hat die geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Petra Eichhorn die Mitglieder geistlich eingestimmt. N ach dem Kolping-Grablied „Ein Gotteshaus stehet zu Köln am Rhein“ gedachten die Mitglieder aller verstorbenen Kolpingmitglieder, insbesondere des verstorbenen Kolpingbruders Johannes Machens. Weil keine Einwände gegen das Protokoll der MGV 2019 erhoben wurden, gilt es als einstimmig genehmigt. Der Vorsitzende konnte in seinem Bericht positiv mitteilen, dass die Kolpingmitglieder 2019 wieder an zahlreichen eigenen Aktivitäten sowie befreundeter Kolpingsfami- lien teilgenommen haben. Der Kassierer Norbert Seher er- läuterte seine ausgeglichene Kas- senführung, deren einwandfreie Führung beanstandungslos durch die Kassenprüfer Annegret Kosza- rek und Hans-Theodor Elixmann bescheinigt wurde. Die anwesenden Mitglieder ent- lasteten den gesamten Vorstand einstimmig. Es folgte ein Dank vom Vorsitzenden an die Vorstandsmit- glieder und an alle Mithelfer bei den Veranstaltungen der Kolpings- familie für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Die Kassenführung für 2020 wird von Hans-Theodor Elixmann und Helmut Kröher geprüft. Die Kolpingsfamilie wird bei der Diö- Kolpingsfamilie Groß und Klein Förste: Mitgliederversammlung 2020 zesanversammlung am 21.3.2020 in Hannover-Mühlenberg durch Clemens Koszarek, Norbert Seher und Helmut Kröher und bei der Bezirksversammlung am 12.3.2020 in Adlum durch Clemens Koszarek und Walter Brönnecke vertreten. Als ein weiterer Tagesordnungs- punkt ist das Programm der Kol- pingsfamilie für 2020 besprochen worden, das wieder mit vielen at- traktiven Angeboten aufwartet. Den Abschluss bildete nach dem Kolpinglied „’s war einst ein braver Junggesell“ ein kleiner Imbiss. Helmut Kröher Ortsratssitzung Harsum vom 20.2.2020 Der Ortsrat Harsum hat die Beden- ken der„ Klärschlamm-Initiative Hildesheim n.e.V.“ diskutiert und einstimmig unterstützt. D ie am Hildesheimer Hafen geplante Klärschlamm- verbrennungsanlage wird zwar die gesetzlich geforderten Emissionswerte einhalten, bedeu- tet doch aber auch eine zusätzli- che Luft-Belastung der Gemeinde Harsum, da durch die Hauptwind­ richtung Süd-West schon jetzt die Emissionen der Hildesheimer Betriebe , besonders aus dem Ge- werbe-und Industriegebiet Hildes- heimNord , demHafen und der Au- tobahn direkt auf den Ort Harsum zugetragen werden und bei ent- sprechender Wetterlage hier auch ablagern und eingeatmet werden. Die derzeitige Luftqualität in Harsum kann nicht beziffert wer- den, da keine industrienahe Pro- beentnahmestellen (Messungen) in dieser Region vorhanden sind und somit auch kein Luftqualitäts- index (LQI) mit den Stufen 1 bis 6 von dem Lufthygienischem Über- wachungssystem Niedersachsen (LÜH) genannt werden kann. Der Ortsrat fordert deshalb mög- lichst kurzfristig eine dauerhafte Probeentnahmestelle einzurich- ten, damit es für die Harsumer, Al- germissener und Hohenhamelner ausgeschlossen werden kann, dass durch noch weitere Emittenten zu einer weiteren Vermischung vieler verschiedener Emissionen führen und somit gesundheitlich bedenk- liche Grenzwerte überschritten werden. Für den Ortsrat Harsum Mit freundlichen Grüßen Reinhard Wirries (Ortsbürgermeister) 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! … auch in Asel

RkJQdWJsaXNoZXIy NTY5ODM=