HALOKAZ | 7 können jedoch durch die Kerze Hoffnung jederzeit wieder angezündet werden. Die hier thematisierte Hoffnung ist vor allem in der Corona-Krise von enormer Bedeutung, jedoch auch in der dunklen Winterzeit. Insgesamt war die Andacht trotz kurzfristiger Planänderung gelungen und konnte die Gläubigen gut und besinnlich auf das Weihnachtsfest und die Heilige Nacht vorbereiten. Luis Bormann Weihnachten beginnt an der Scheune Das Krippenspiel in Machtsum fand trotz des nicht so schönen Wetters unter freiem Himmel statt. Die Kinder hatten sich darauf gefreut und vorbereitet. So gingen Maria und Josef im Regen ihren Weg und suchten eine Unterkunft. Jeder von uns kennt die Geschichte. Niemand hatte ein Zimmer für sie frei. Jemand sagte: „Aber im Stall da drüben ist noch Platz.“ So kehrten sie unter dem Hangschauer der Familie Vollmer ein. Dort war es trocken und das Kind kam zur Welt, der Stern und die Engel erschienen und die Hirten nahmen ihre Schafe mit und verließen ihr warmes Feuer, um dem Stern zu folgen. Alle fanden das Kind in der Krippe vor und freuten sich. Auch wenn das Wetter es nicht so gut mit den Zuschauern meinte und sie im Regen standen, kamen viele. Trotz der zu der Zeit vorgegebenen Corona-Vorschriften hatten wir alle gemeinsam eine schöne Krippenfeier und konnten so in unserem Dorf mit Freude das Weihnachtsfest begehen. Ein besonderer Dank geht an Markus und Juliane, die uns musikalisch begleitet haben, und an Familie Josef Vollmer, dass wir deren Hof nutzen durften. Danke auch an Georg, der uns mit seinen Fotos immer die Erinnerung an besondere Momente zurückgibt. Maria Hahn und Maike Rust Die Hirten sitzen gemütlich am Feuer. Die Engelschar neben der Krippe Heiligabend in Hüddessum Heiligabend wurde dieses Jahr in Hüddessum mit einer Andacht mit kleinem Krippenspiel gefeiert. Die Andacht organisierte und führte Luis Bormann durch, das Krippenspiel fand unter der Regie von Katharina Schrader und Daniela Köhler statt. Grundsätzlich war dies unter freiem Himmel mit vielen Kerzen und einer ebenso schönen Stimmung wie im letzten Jahr geplant. Jedoch machte das Wetter Probleme, weshalb die Andacht aufgrund des Regens kurzfristig in die Kirche verlegt wurde. Durch die vielen Anmeldungen waren jedoch zwei Andachten nötig. Eine um 16 Uhr und eine um 17 Uhr. Dabei wurde jeweils ein Sitzplan erstellt und die Gläubigen wurden bestimmten Plätzen zugeteilt, damit es nicht zu Verwirrungen oder einer ineffektiven Auslastung kam. Das Krippenspiel, welches von Katharina Schrader und Daniela Köhler organisiert wurde, war trotz der schwierigen Umstände sehr gelungen und kam bei den Gläubigen gut an. Luis Bormann ging während der Andacht auch auf eine bekannte Geschichte von vier Kerzen ein: Die Kerzen Liebe, Glaube und Frieden erlöschen, Die Krippe und der weihnachtlich geschmückte Altarraum in der Hüddessumer St.-Matthias-Kirche an Heiligabend.
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