Halo 01-2021

8 | HALOKAZ Von-Ketteler-Str. 10 Junge Union Niedersachsen trifft sich digital Die Junge Union Niedersachsen veranstaltete Anfang Januar ein digitales Format unter dem Motto „Ich trete an – mein Weg in die Kom- munalpolitik“, an welchem auch drei Mitglieder der Jungen Union und CDU der Gemeinde Harsum in Person von Max Dettmar (Vorsitzender der Jungen Union Hildesheim), Theresa Schüller und Domenik Schmid teilnahmen. D ie Mitglieder der Jungen Union Niedersachsen und die Teilnehmer dieser digi- talen Veranstaltung erwartete an diesem Samstagnachmittag ein volles Programm zum Thema Kam- pagnenplanung für die anstehen- de Kommunalwahl, welche voraus- sichtlich am 12. September dieses Jahres stattfinden wird. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landesvorsit- zenden Philipp Albrecht und den kommunalpolitischen Sprecher der Jungen Union Niedersachsen haben die Teilnehmer Impulse zum „Superwahljahr“ durch CDU-Ge- neralsekretär Paul Ziemiak be- kommen. Zudem ergab sich die Möglichkeit, mit Paul Ziemiak über spannende und interessante kom- munalpolitische Fragen sowie The- men zu diskutieren. Danach ging es weiter mit ei- nem Vortrag über die Konzeption und Umsetzung einer Kampagne am Beispiel der Kommunalwahl, welche im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen stattgefun- den hat. Dabei wurden wir darüber aufgeklärt und informiert, welche Wahlkampf-Formate erfolgreich und welche weniger erfolgreich waren. Interessant war es dabei zu sehen, welchen Einfluss der So- cial-Media-Bereich (Instagram & Facebook) in diesem Wahlkampf hatte. Ich möchte an dieser Stelle auch einmal auf den neuen Instagram- & Facebook-Account des Gemeinde- verbandes der CDU Harsum hin- weisen! Auf diesem neuen Weg können Sie uns gerne besuchen und auch gern abonnieren, um weiterhin über alle politischen Themen rund um unsere Gemein- de informiert zu werden. Wir freu- en uns auf Sie! Nach diesem bereichernden Vor- trag folgte dann für uns das nächs- te Referat zum Thema Kampag- nenkommunikation und wie Social Media die örtliche Kampagne aktiv unterstützen kann. Wir alle merk- ten diesbezüglich, dass es wichtig ist, sich als Partei ständig zu erneu- ern, um die Menschen auf allen Ebenen erreichen zu können. Später durften wir Teilnehmer dann auch selber aktiv werden und somit haben wir uns dann ei- ner eigenen Kampagnenkonzepti- on gewidmet. Hierfür wurden wir in gesonderte Gruppen eingeteilt, welche im kleinen Kreis mit etwa sechs bis sieben anderen JUlern aus ganz Niedersachsen in einem eigenen digitalen Meeting auch selbständig erarbeitete Ideen für eine eigene Kampagne sammeln und diskutieren sollten. Nach etwa einer halben Stunde kam es dann zur Präsentation der einzelnen Gruppen mit allen anderen Teil- nehmern. Somit hatten wir eine wirklich tolle Gelegenheit, mitein­ ander Ideen und Anregungen aus- zutauschen, um in diesem Jahr ei- nen spannenden, interessanten und letztendlich erfolgreichen Wahlkampf führen zu können. Mit digitalen Formaten wie die- sen unterstreichen wir als Junge Union ganz klar unser Standing als modernste, digitalste und innova- tivste Jugendorganisation Europas und diesen Schwung möchten wir als Junge Union auch mitnehmen in die CDU und in zukünftige poli- tische Ämter. Domenik Schmid JU- und CDU-Mitglied Domenik Schmid während der Videokonferenz mit dem Gast, CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak Korken für Kork In der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel wird in den Haushal- ten so manche Sekt- oder Wein- flasche geöffnet. Meist fliegen die Flaschenkorken achtlos in den Müll, doch man kann mehr mit ihnen anfangen. Sie eignen sich auch als sehr wirksames Isoliermaterial. Allerdings hat dieses Naturprodukt den Nachteil, dass es nicht beliebig vermehrbar ist. Korkeichen können erst nach rund dreißig Jahren geschält werden und benötigen danach jeweils wiederum acht bis zehn Jahre zur Regenerierung. S eit jetzt mehr als zwanzig Jahren haben sich in einem gemeinsamen Projekt die ka- tholische Pfarrgemeinde St. Georg Adlum und die evangelisch-luthe- rische St.-Lukas-Kirchengemeinde Garmissen-Ahstedt-Garbolzum der Aktion „Korken für Kork“ angeschlos- sen. Sie rufen dazu auf, die Korken von Wein- und Sektflaschen zu sam- meln.Jetzt, in der Corona-Zeit, kön- nen sie für die Weiterverarbeitung zu den Sammelstellen bei Irene Dettmar, Kreuzstraße 16, in Adlum gebracht und in der Gärtnerei Brun- ke in Ahstedt abgegeben werden. Diese Aktion des Epilepsie-Zen­ trums der Diakonie in Kehl-Kork wird schon über 25 Jahre durchgeführt. Die Hanauer Werkstätten für Behin- derte machen aus den gesammel- ten Korken Korkschrot, der als lose Schüttung beim Bio-Hausbau zur Wärme- und Schalldämmung ver- wendet wird. Dadurch werden Müll- deponien entlastet, Arbeitsplätze er- halten undUmweltschutz praktiziert. Die Resonanz auf diese Sammel­ aktion war in der Bevölkerung von Beginn an sehr gut, ging aber infolge der Verwendung von Kunststoff- und Schraubverschlüssen in den letzten Jahren kontinuierlich zurück.

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